Unser Kollektiv soll mehr schaffen, als eine Vorstellung herausragender, regionaler und internationaler Künstler*innen. Als wir PENG initiiert haben, war der Ursprungs-Gedanke Frauen zu fördern, die noch immer, trotz der großen Fortschritte der Gleichberechtigung, im Jazz unterrepräsentiert sind.
Inzwischen betrachten wir die Benachteiligung von Frauen als nur ein Beispiel von struktureller Diskriminierung. Ob patriarchale, rassistische, ökonomische oder andere Strukturen der Herrschaft: Sie schränken uns alle in unserer Freiheit ein und sabotieren eine soziale, eine demokratische Zukunft.
Wir freuen uns sehr, unser Anliegen in Zusammenarbeit mit diesen tollen Festivals und Veranstaltungsorten weitertragen zu können, politische Anstöße zu geben und Jazzmusikerinnen eine Plattform zu schaffen.
Domicil, Dortmund – PENG Curator Series
Innerhalb der Reihe PENG Curator Series wollen wir eine Plattform für Musikerinnen schaffen und außerdem durch einen kurzen politischen Input vor jedem Konzert für das Thema strukturelle Diskriminierung sensibilisieren.
Die Reihe läuft seit September 2020 1x monatlich im domicil Dortmund. Während des Corona-Lockdowns werden die Konzerte im Live-Stream übertragen.
Moers Festival – PENG macht Moers
Seit 2020 kuratieren wir ein Programm mit Bandleaderinnen im Rahmen des Moers Festivals und veranstalten dort zudem Podiumsgespräche rund um das Thema Intersektionaler Feminismus in Kultur und Gesellschaft.
Bookinganfragen bitte an: mail@peng-festival.de